Das offensivitätsprinzip. Von der italienischen strafrechtswissenschaft zu europäischen programmen / Donini, Massimo. - (2015), pp. 23-107.
Das offensivitätsprinzip. Von der italienischen strafrechtswissenschaft zu europäischen programmen
massimo doniniPrimo
Writing – Original Draft Preparation
2015
Abstract
1. Offensivitätsprinzip und Rechtsgueterschutzgedanke. Unterschiede; 2. Noch einmal zu "Güterschutz versus Normenschutz" Mindest-Wesensgehalt des Offensivitätsprinzip und seine normativen Quellen; 3. (Fortsetzung:) Strafrechtliche Schutzmechanismen und objektive Maßstäbe, mit denen die Offensivität festgestellt wird; 4. Der heutige demonstrative Teil des Prinzips, der seine Prämissen als Ausdrucksform des Tatstrafrechts und seinen ganz spezifischen Kern betrifft; 5. Offensivität un Verhältnismäßigkeit. Rechtspositivische Natur der Offensivität auf verfassungsrechtlicher Grundlage und Exportfähigkeit des Modells; 6. Von Deutschland nach Italien, von den Kategorien zu den Prinzipien. Merkmale des italienischen konstitutionalistischen Ansatzes zur Offensivität; 7. (Mehr oder minder) aktuelle Erfahrungen. Zwei-Kammer-Entwurf (1997), Reformentwürfe für das Strafgesetzbuch, spanisches Strafgesetzbuch (1995), Umsetzung der europäischen Richtlinie über Umweltstraftaten (2012); 8. Post-konstitutionalistische Konkretisierungen der Verknüpfung Unrecht/Strafe. (Materiell) nichtkriminelle Strafen un (bloss) materiell kriminelle Sanktionen; 9. Ein Beitrag Europas zur Offensivität: a) Begründungslast für Verhältnismäßigkeit und Subsidiarität; b) Katalog der Straftaten aus Art. 83 AEUV. Der mehr nationale als europäische Charakter der Modelle für Bagatelle-Straftatbestaende; 10. Von den Übertretungen zu den "materiellen" Modellen des strafrechtlichen Sekundärunrechts in der Nebenstrafgesetzgebung. Die Bedeutung der Verantwortlichkeit von Körperschaften; 11. Die geringe Anzahl von "extensive" Anwendung des Rechtsgutsbegriffes sind kein Argument gegen die Offensivität; 12. Gesetzesvorbehalt, hermeneutisches Möglichkeiten und Grenzen der offensivitätskonformen Interpretation; 13. Das epistemologisch-kausale Paradigma der Offensivität im Spannungsfeld von Demokratie und Strafrechtswissenschaft.File allegati a questo prodotto
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